Zum Selbstlernen - Auffrischen - Festigen und Ausbauen
Dieser progressiv aufgebaute ASSiMiL-Selbstlernkurs bietet Ihnen einen leichten Einstieg in die ungarische Sprache und ermöglicht es Ihnen, in 85 Lektionen umfassend die Grundlagen des Ungarischen und einen Wortschatz von ca. 2.000 Vokabeln zu erlernen.
Der Sprachkurs richtet sich an Einsteiger, die die ungarische Sprache gerade erst für sich entdeckt haben sowie an Fortgeschrittene, die ihre Kenntnisse auffrischen und vertiefen möchten.
Am Ende erreichen Sie das sprachliche Niveau der Stufe B2; dies entspricht ungefähr 6 Semestern VHS. Die in den Lektionen vermittelten Strukturen und der erlernte Wortschatz machen Sie fit für die mühelose Kommunikation mit Ungarn in allen Alltagssituationen. In weniger als einem Jahr werden Sie sich fließend auf Ungarisch unterhalten können, und das ganz ohne Auswendiglernen und Grammatikpauken.
Sie erlernen die ungarische Sprache nach den Prinzipien der ASSiMiL-Methode. Das heißt: Sie assimilieren die Sprache in zwei Phasen:
1. Phase - „Passive Phase": Im Vordergrund steht das Verstehen der ungarischen Texte beim Lesen und Hören.
2. Phase - „Aktive Phase": Ab der zweiten Kurshälfte setzt ein aktives Sprechtraining ein. Indem Sie bereits durchgearbeitete Lektionen wiederholen und bekannte deutsche Sätze in der Fremdsprache formulieren, bauen Sie progressiv eine solide Sprachkompetenz auf.
Weitere Details zum Inhalt des ASSiMiL-Sprachkurses
Ungarisch ist im südmitteleuropäischen Raum verbreitet und wird von über 13,5 Mio. Menschen gesprochen. Andere Schätzungen gehen von bis zu 15 Mio. Sprechern aus. Ungarisch ist Amtssprache in Ungarn und seit dem 1. Mai 2004 auch eine der Amtssprachen in der EU.
Zusätzlich verteilen sich noch ca. 1 Mio. weitere Sprecher auf alle Erdteile. Man findet kleinere ungarischsprachige Gemeinden in Argentinien, Australien, Brasilien, Deutschland, Finnland, den Niederlanden, Italien, der Schweiz, Schweden, Tschechien und den USA.
Die ungarische Sprache gehört zum finno-ugrischen Zweig der uralischen Sprachfamilie. Die Sprache gehört somit – anders als die meisten europäischen Sprachen – nicht zur indogermanischen Sprachfamilie.
Ungarisch wird mit lateinischen Buchstaben geschrieben. Dabei entsprechen alle Buchstaben jeweils genau einem Laut. Die Wortbildung erfolgt im Ungarischen, anders als in den flektierenden Sprachen, bei denen die grammatische Rolle eines Wortes im Satz durch die sogenannte Beugung markiert wird, durch Agglutinierung, d.h. die grammatische Funktion wird durch Anhängen einzelner Affixe kenntlich gemacht.
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