Die ASSiMiL-Methode im Unterricht

Sie sind Lehrkraft und möchten Ihren Schülerinnen und Schülern einmal eine andere Lernmethode präsentieren und diese ergänzend zu Ihren eigenen Lernmaterialien einsetzen? Sie möchten das Interesse der Lernenden an der Sprache wecken, ihr Sprachgefühl entwickeln und die oft als lästig empfundene Grammatik etwas in den Hintergrund rücken? Sie suchen zusätzliche Materialien zur gezielten Förderung schwächerer Schülerinnen und Schüler oder um Höherbegabte stärker zu fordern?

 

Die ASSiMiL-Selbstlernmethode ist durchaus auch im Gruppenunterricht anwendbar. Einige VHS-Lehrerinnen und -Lehrer arbeiten mit ASSiMiL-Kursen, da die kurzen, praxisbezogenen und lebensnahen Texte den Teilnehmenden Spaß machen und relativ schnelle Erfolgserlebnisse garantieren. In Schulen wären auch nachmittägliche, spielerisch angelegte "ASSiMiL-AGs" denkbar.

 

Mehrere Lektionen pro Woche

Die kurzen Texte und Übungen ermöglichen es, pro Woche mehrere Lektionen zu absolvieren. Einen Teil des Stoffs können sich die Schülerinnen und Schüler auch gut zu Hause erarbeiten.


Hörverständnis

Anhand der Tonaufnahmen können die Lernenden sowohl im Unterricht als auch zu Hause ihr Hörverständnis trainieren. Sinnvoll ist es, wenn sie zunächst die Lektion nur hören und erst anschließend den Text und ggf. die deutsche Übersetzung anschauen. Überlegen Sie sich vor dem Abspielen unterschiedliche Fragen, anhand derer die Lernenden gezielt bestimmte Informationen aus dem Text heraushören sollen.

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Wortschatz- und Grammatikerklärungen

Erläutern Sie die Struktur der Fremdsprache anhand der wörtlichen Übersetzung. Formulieren Sie die Anmerkungen mit Ihren eigenen Worten, und ergänzen Sie sie, falls nötig.
Die Teilnehmenden können anschließend die Sätze einzeln nachsprechen, zunächst mit dem Buch, später sollten sie versuchen, den Satz bei geschlossenem Buch zu wiederholen.

 

Rollenspiele

Da die Lektionen der ASSiMiL-Kurse meist lebendige, alltagssprachliche Dialoge sind, eignen sie sich hervorragend für Rollenspiele. Hierdurch können die Schülerinnen und Schüler sehr gut ihre Aussprache trainieren und eventuelle Sprechhemmungen überwinden. Als Lernhilfe bietet sich hier das Notieren von Stichwörtern oder Schlüsselbegriffen an. Lassen Sie die Lernenden aber keinesfalls auswendig lernen!


Verständnisübungen

Nutzen Sie diese Übungen, um das Hör- und Leseverständnis der Schülerinnen und Schüler zu überprüfen. Hier wird auch stets Bekanntes aus vergangenen Lektionen wiederholt, damit sich die Kenntnisse festigen. Sie können natürlich auch selbst weitere Übungssätze "basteln".


Lückentextübungen

Hiermit können Sie testen, ob die Struktur der Fremdsprache verstanden wird und ob Sätze korrekt vervollständigt werden. Variieren Sie die Übung, indem Sie jeweils andere Lückenwörter einsetzen lassen.

 

Zusätzliche Übungsformen

Die Methode ist so flexibel gestaltet, dass Sie ohne weiteres eigene Übungsformen entwickeln können. Diktieren Sie z. B. die fremdsprachigen Texte, oder lassen Sie bestimmte Textelemente unterstreichen, die dann gesammelt werden. So könnten die Lernenden etwa Konjugationslisten anlegen oder Wörter zu einem thematischen Oberbegriff heraussuchen, die sie im Laufe der Lektionen komplettieren.

 

"Aktive Phase" und Sprechfertigkeit

Rufen Sie regelmäßig ab, was die Schülerinnen und Schüler gelernt haben. Lassen Sie sie auch immer wieder vergangene Lektionen wiederholen. Sie können den Beginn der "Zweiten Welle" auch in ein früheres Kursstadium verlegen und reihum Sätze in der Fremdsprache formulieren lassen.

 

 

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