Der ASSiMiL-Sprachkurs "Persisch ohne Mühe"

Zum Selbstlernen - Auffrischen - Festigen und Ausbauen

 

Dieser progressiv aufgebaute ASSiMiL-Selbstlernkurs bietet Ihnen einen leichten Einstieg in die persische Sprache und die arabisch-persische Schrift und ermöglicht es Ihnen, in 86 Lektionen umfassend die Grundlagen des Persischen zu erlernen.

 

Der Sprachkurs richtet sich an Einsteiger, die die persische Sprache gerade erst für sich entdeckt haben sowie an Fortgeschrittene, die ihre Kenntnisse auffrischen und vertiefen möchten.

 

Am Ende erreichen Sie das sprachliche Niveau der Stufe B2; dies entspricht ungefähr 6 Semestern an der VHS. Die in den Lektionen vermittelten Strukturen und der erlernte Wortschatz von ca. 2300 Wörtern machen Sie fit für die mühelose Kommunikation in allen Alltagssituationen. In ca. einem Jahr werden Sie sich fließend auf Persisch unterhalten können, und das ganz ohne Auswendiglernen und Grammatikpauken.

Persisch lernen nach dem ASSiMiL-Prinzip

Sie erlernen die persische Sprache nach den Prinzipien der ASSiMiL-Methode. Das heißt: Sie assimilieren die Sprache in zwei Phasen:

 

1. Phase - „Passive Phase": Im Vordergrund steht das Verstehen der persischen Texte beim Lesen und Hören.

 

2. Phase - „Aktive Phase": Ab der zweiten Kurshälfte setzt ein aktives Sprechtraining ein. Indem Sie bereits durchgearbeitete Lektionen wiederholen und bekannte deutsche Sätze in der Fremdsprache formulieren, bauen Sie progressiv eine solide Sprachkompetenz auf.

 

Weitere Details zum Inhalt des ASSiMiL-Sprachkurses

Die persische Sprache

Etwa 120 Millionen Menschen sprechen Persisch als Mutter- oder Zweitsprache, und es ist die offizielle Amtssprache der Islamischen Republik Iran, wo es gewöhnlich فارسى [fårßī] Farsi genannt wird. Doch auch das in Afghanistan gesprochene درى Dari (neben پښتو Paschto ist es hier die Amtssprache) ist mit dem Farsi fast identisch und weist nur geringe Unterschiede in Aussprache und Vokabular auf. Doch auch außerhalb von Iran und Afghanistan finden sich persischsprachige Minderheiten, z. B. im Kaukasus, in den Golfstaaten und Zentralasien. Speziell in Tadschikistan wird eine abgewandelte Form des Persischen gesprochen, die sich v. a. dadurch unterscheidet, dass man Tadschikisch nicht mit dem arabisch-persischen, sondern dem kyrillischen Alphabet schreibt.

 

Apropos Schreibung: Mit dem Eintreffen der Araber im 7. Jahrhundert n. Chr. begann der Islam, sich auf dem Gebiet des heutigen Iran zu verbreiten, und dadurch fanden sowohl das arabische Alphabet – mit einigen persischen Sonderzeichen versetzt – und zahlreiche arabische Lehnwörter Eingang in die persische Sprache. Ab dem 9. Jahrhundert bezeichnet man diese Sprache als das Neupersische, das auch heute noch die Basis des Farsi und Dari bildet und eine überbordende Literatur hervorbrachte. Rumi, Omar Chajjam, Hafes, Sa'di oder Ferdousi, die großen Namen der persischsprachigen Schreib- bzw. Dichtkunst, erfreuen sich längst auch in Übersetzungen größter Beliebtheit und haben die Weltliteratur nachhaltig geprägt.

 

Die älteren Sprachstufen wie das Mittelpersische (etwa ab 150 v. Chr.) und das davor gesprochene Altpersische waren die Umgangs- und Regierungssprachen zahlreicher Großreiche wie u. a. der Achämeniden, der Skythen, der Arsakiden oder der Sassaniden. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass das Persische eine indoeuropäische Sprache ist und hier ebenso wie das Kurdische und das zuvor angesprochene Paschto zum Zweig der iranischen Sprachen gehört. Das bedeutet, dass Persisch u. a. auch entfernt verwandt ist mit dem Deutschen, dem Englischen, den romanischen, slawischen und nordindischen Sprachen. Auch die Grammatik ist erkennbar indoeuropäisch und für einen Deutschsprachigen deutlich leichter zu erlernen als z. B. die des Arabischen oder des Türkischen.

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