Freitag, den 11. November 2011 - Auf dem Weg....

Ich bin jetzt in Grenoble angekommen. In der Pariser Metro kam ich gut zurecht . Im TGV habe ich ein bisschen die Ohren gespitzt, um zu hören, wie die Leute reden. Gespräche konnte ich zwar nicht wirklich komplett verfolgen, aber einzelne Wörter habe ich ab und zu immer mal wiedererkannt und Kinder konnte ich doch einigermaßen verstehen. Ich habe die Zeit ausgenutzt, um alle vorherigen Lektionen zu wiederholen. Es hat gut getan. Einiges ist dadurch klarer geworden und ich konnte mir mehr Vokabeln merken. Ich sollte das öfters tun: vorherige Lektionen nochmal durchlesen und die Tonaufnahmen dazu anhören. Ich habe jetzt seit 2 Tagen nichts getan, mache aber auf jeden Fall bald weiter!

Freitag, den 4. November 2011 - Vor der Abfahrt wiederholen...

Übermorgen ist die Abfahrt. Ich habe noch 6 weitere Lektionen durchgearbeitet. Ich weiß nicht, ob ich mich noch an den Wortschatz erinnern kann. Manches bleibt hängen, aber leider nicht alles. Es ist aber normal, man muss regelmäßig wiederholen, ich werde die vorherigen Lektionen im Zug nochmal durchgehen. 8 Stunden dauert insgesamt die Reise nach Grenoble. Ich habe trotzdem nötige Sachen gelernt bzw. vieles, was ich im Alltag brauchen werde : "ce n´est pas grave" (das ist nicht schlimm), "nous n´avons pas assez d´argent" (wir haben nicht genug Geld). Ich versuche immer mehr, auf das Buch zu verzichten, wenn ich den Text einigermaßen verstehe und konzentriere mich auf das Verstehen, damit ich so schnell wie möglich die Leute verstehen kann. Es war frustrierend das letzte Mal, als ich da war und kein einziges Wort verstanden habe und mich mit den Freunden von Vincent nicht unterhalten konnte! Manchmal habe ich vergessen, was ein Satz bedeutet und gucke dann nochmal ins Buch, mache es wieder zu und höre weiter. Ich bin immer motivierter, ich merke, wie viel ich schon von den Tonaufnahmen verstehen kann. Ich hoffe, es wird auch in Frankreich der Fall sein!

Freitag, den 28. Oktober 2011 - intuitiv lernen...

Ich bin jetzt bei der Lektion 9. Ich versuche fleißig, eine Lektion am Tag zu schaffen. Manchmal bin ich 2 oder 3 Tage mit einer Lektion beschäftigt, weil die Lektionen etwa länger sind und die Dialoge auch ein bisschen schneller gesprochen werden. Aber das macht ja nichts - jeder muss nach seinem eigenen Tempo lernen. Ich weiß jetzt, wie man nach dem Alter fragt: Tu as quel âge? Das est ce que wird anscheinend nicht systematisch benutzt, man kann auch mit der passenden Intonation eine Frage stellen, ohne das Pronomen und das Verb umzustellen. Ich sollte jetzt auch vielleicht parallel die Zahlen lernen. Sie sind oben auf jeder Seite am Rand angegeben. Es gibt schon viel Wortschatz, ich glaube, ich habe schon die Hälfte vergessen... Aber wiedererkennen könnte ich ihn schon, denke ich zumindest. Durch die bisherigen Lektionen habe ich von alleine und ohne Verbtabellen gemerkt, dass die Endung für vous immer -ez ist, für tu -s, für nous -ons und für je -e. Damit könnte ich eigentlich schon alle Verben konjugieren. Ok, so weit bin ich noch nicht. Aber ich spüre schon jetzt, was mit "intuitiv" gemeint ist!

Freitag, den 21. Oktober 2011 - Einfach Französisch verstehen...

Am folgenden Tag habe ich die Lektion 1 und die Lückentextübung fertig gemacht. Es ging einigermaßen, aber auf dem à habe ich den Akzent zuerst in die falsche Richtung gesetzt und bei d´accord musste ich nochmal die Rechtschreibung prüfen. Ich bin dann trotzdem zur nächsten Lektion weitergegangen: Au magasin (im Geschäft). Dort ging es um eine Frau, die sich Handschuhe kaufen will. Perfekt, da ich Handschuhe in Grenoble wahrscheinlich gut gebrauchen kann! Dort kann man nämlich im Winter Ski laufen. Est-ce-qu´il est cher, ce chapeau? Komischer und komplizierter Satzbau, um eine Frage zu stellen. Und dann dieses ne…pas… ach, auf einmal kommt mir das doch nicht so leicht vor! Aber keine Panik, es steht ja überall nur „passiv lernen“, ich sollte das also eigentlich noch gar nicht sprechen können. Ok, ich konzentrierte mich dann wieder nur auf das Verstehen. Wie bei der Lektion 1 las ich den Text und guckte dabei auf die Übersetzung. Ich hörte mir danach die Tonaufnahmen an, während ich noch ins Buch schaute. Mittlerweile bin ich auf diese Weise bei Lektion 7 (Wiederholungslektion) angekommen: Ich lese den Text und die entsprechende Übersetzung, ich höre dann die Tonaufnahmen, spreche nach. Ich wiederhole den Stoff am Tag danach, übe die Aussprache beim Lesen, mache dann die Übungen und gehe weiter, wenn ich alles verstehen kann. Ich glaube, ich habe einiges an Wortschatz wieder vergessen. Sprechen kann ich noch auf gar keinen Fall, aber ich kann mittlerweile schon manches wiedererkennen: die Fragestellung mit est-ce-que, die Verneinung ne…pas, die verschiedenen Formen des Verbs être (sein), mehrere Höflichkeitsfloskeln und schon ziemlich viele Vokabeln. Die Texte der Lektionen verstehe ich, wenn ich sie ohne Buch mit dem mp3-Player höre. Nicht schlecht eigentlich, wenn ich daran denke, dass ich noch vor 10 Tagen gar nichts konnte!!!

Freitag, den 14. Oktober 2011 - Einfach Französisch hören...

Am Tag danach habe ich die Lektion 1 nochmal wiederholt. Ich habe mir noch einmal die Tonaufnahmen mit dem mp3-Player dazu angehört. Danach habe ich versucht, selber den Text laut zu lesen und habe dabei besonders auf die betonten Silben geachtet, die im Text fett markiert sind und die sog. liaisons, die durch das Symbol des Bindebogens dargestellt werden. Es hat schon viel geholfen, denke ich. Ich kam mir zwar ein bisschen blöd vor, aber ich fand es auch irgendwie witzig! Ab und zu musste ich mir die Übersetzung gegenüber ansehen. Ich habe einige wichtige Wörter und Ausdrücke wie à gauche (links), à droite (rechts) oder noch c´est joli (das ist schön) im Buch unterstrichen, um sie mir besser zu merken. Nach 3 Wiederholungen konnte ich jetzt den Text ohne die deutsche Übersetzung einigermaßen verstehen. Dann habe ich nur noch ganz schnell auf die Übung „Verstehen Sie die Sätze?“ geguckt, weil ich weg musste. Je suis à Paris stand da, mmhh.. einfach, das verstehe ich auf jeden Fall und die anderen eigentlich auch. 

Freitag, den 7. Oktober 2011 - Erste Schritte mit der Assimil-Methode....

Übermorgen ist die Abfahrt. Ich habe noch 6 weitere Lektionen durchgearbeitet. Ich weiß nicht, ob ich mich noch an den Wortschatz erinnern kann. Manches bleibt hängen, aber leider nicht alles. Es ist aber normal, man muss regelmäßig wiederholen, ich werde die vorherigen Lektionen im Zug nochmal durchgehen. 8 Stunden dauert insgesamt die Reise nach Grenoble. Ich habe trotzdem nötige Sachen gelernt bzw. vieles, was ich im Alltag brauchen werde : "ce n´est pas grave" (das ist nicht schlimm), "nous n´avons pas assez d´argent" (wir haben nicht genug Geld). Ich versuche immer mehr, auf das Buch zu verzichten, wenn ich den Text einigermaßen verstehe und konzentriere mich auf das Verstehen, damit ich so schnell wie möglich die Leute verstehen kann. Es war frustrierend das letzte Mal, als ich da war und kein einziges Wort verstanden habe und mich mit den Freunden von Vincent nicht unterhalten konnte! Manchmal habe ich vergessen, was ein Satz bedeutet und gucke dann nochmal ins Buch, mache es wieder zu und höre weiter. Ich bin immer motivierter, ich merke, wie viel ich schon von den Tonaufnahmen verstehen kann. Ich hoffe, es wird auch in Frankreich der Fall sein!

Wir sind für Sie da!

0221 40 28 20

Mo. bis Fr.  10:00 - 17:00 Uhr

kontakt@assimil.com

ASSiMiL-Katalog

Alle Sprachen + DaF

Druckversion | Sitemap
© ASSiMiL - Der Sprachverlag

 

Kontakt - Impressum - Datenschutzerklärung - AGB - Facebook - FAQ