Freitag, den 20. Januar 2012 - L'ascenseur est en panne!

Salut! Die Woche ist schon vorüber und ich habe immer noch nicht mit der aktiven Phase angefangen... macht nichts!! Ich habe trotzdem viel gelernt und sehr nützliche Sachen!! Zum Beispiel Wortschatz für die Arbeitswelt: die verschiedenen Berufsbezeichnungen, praktische Ausdrücke für den Umgang mit Arbeitskollegen und auch sehr konkrete Dinge für den Alltag wie L´ascenseur est en panne! ("Der Aufzug ist kaputt!"). Klar benutze ich das nicht jeden Tag, aber ich kann anstatt ascenseur z.B. auch La voiture est en panne oder Le vélo est en panne sagen, was ich sehr gut brauchen kann! Immerhin lerne ich konkrete Ausdrücke. Dazu lese ich immer gerne die Anmerkungen, die sehr informativ sind; oft geht es um Informationen über das Leben im Land, wie z.B heute das Schulsystem in Frankreich, die sogenannten grandes écoles. Ansonsten findet man gute Hinweise, z.B. zu Wörtern, die Wörtern in der Lektion ähneln und somit leicht verwechselt werden können oder zu Wörtern, die sich von Ausdrücken in der Lektionen ableiten - alles also, um den eigenen Wortschatz zu bereichern und um die Kenntnisse besser einordnen zu können. Der Spaß am Lernen bleibt auf jeden Fall da. Bon week-end!

Freitag, den 13. Januar 2012 - Ende der ersten Phase...

Ich nehme mir die Zeit, die Lektionen durchzuarbeiten, bevor ich die zweite Phase anfange. Ich höre viel, selbst wenn ich mit anderen Tätigkeiten beschäftigt bin, lasse ich die Dialoge oft im Hintergrund laufen. Mir gefallen auch die Wiederholungslektionen, die in jeder 7. Lektion vorkommen, sehr gut. Auch wenn man lieber intuitiv lernt und sich – wie ich – nicht viel mit der Grammatik auseinandersetzen möchte, ist die Wiederholungslektion sehr sinnvoll, um sich die Struktur der Fremdsprache klar zu machen. Sie ist schön zusammengefasst, so dass man das Wichtigste der vergangenen sechs Lektionen nochmal behandelt, sich Dinge bewusst macht, die vielleicht in der Lektion noch nicht ausführlich erklärt worden sind, und den Stoff auch teilweise wiederholt. Heute waren z.B. die Uhrzeiten dran. Die Franzosen drücken die Zeitangabe ganz anders aus als wir Deutschen und es ist sehr verwirrend. Dafür ist die wörtliche Übersetzung sehr hilfreich. Was auch ganz toll ist, ist, dass auch in den Wiederholungslektionen die Wörter teilweise in der Umschrift geschrieben werden, was die Aussprache der Wörter wie z.B. moins zusätzlich erklärt. Il est six heures (es ist sechs Uhr), ich muss gehen, bis nächste Woche!

Freitag, den 6. Januar 2012 - Bonne année et bonne santé!

Ich bin jetzt wieder in Frankreich nach zwei Wochen, die ich in Deutschland verbracht habe. In den Weihnachtsferien habe ich an dem Kurs weitergearbeitet. Ich habe viel Wortschatz in den letzten Wochen gelernt, ich bezweifle aber, dass ich mich noch an alles erinnern kann. Bald werde ich die "Zweite Welle" starten, d.h. ich werde meine Kenntnisse von Beginn an nochmal abrufen müssen und dann selbstständig Sätze formulieren. Wenn ich mir die Lektionen anhöre, verstehe ich alles und kann auch Wörter problemlos vom Kontext ableiten. Spontan das Wort oder einen ganzen Satz, den ich vor längerer Zeit gelesen oder gehört habe, auf Französisch wiederzugeben, ist aber etwas anderes... Das ist mit "passiver und aktiver Phase" gemeint. Die Motivation ist aber auf jeden Fall immer da! Französisch fließend sprechen gehört zu den Vorsätzen für dieses Jahr! Mit Vincent versuche ich kurze Sätze zu sprechen. Es scheint, dass er mich versteht. Es wird auch immer lustiger! In der Küche habe ich Aufkleber auf die wichtigsten Sachen, wie z.B. das Besteck geklebt, damit ich mir schneller die Wörter merke. Und wenn ich einkaufen gehe, versuche ich auch die Einkaufsliste auf Französisch zu schreiben. So habe ich die französische Sprache noch öfter im Kopf und alles wird schneller abrufbar. Bonne année à tous!

Freitag, den 23. Dezember 2011 - Sich nicht den Kopf zerbrechen!

Die Lektionen werden komplexer. Es ist am Anfang etwas verwirrend mit all diesen Pronomen. Ich versuche, mir damit nicht den Kopf zu zerbrechen und einfach die Sätze zu behalten, wie sie sind - z.B. je t´aime - und mich an die Melodie zu gewöhnen: je lui donne, je le vois, donne-moi ... anstatt zu lernen, ob ich den Akkusativ oder den Dativ nach dem einen oder anderen Verb einsetzen muss. Es funktioniert ziemlich gut, wenn ich die Tonaufnahmen abspielen lasse. Je lui vois würde jetzt merkwürdig klingen. Es entwickelt sich tatsächlich ein Gefühl für die Sprache. Mir wurde gestern von Franzosen gesagt, dass meine Aussprache richtig gut ist. Ich habe auch angefangen, nebenbei Notizen zu machen. Ich merke mir dabei die Wörter besser und übe das Schreiben. Ich schreibe im Prinzip die komplexeren und längeren Sätze auf. Es hilft mir dabei, mir klar zu machen, wie die Sätze im Französischen aufgebaut sind bzw. wie die Wörter angeordnet sind, was für die passé composé z.B. ganz sinnvoll ist. Ich fliege morgen nach Deutschland und werde versuchen, auch unterwegs zu lernen. Joyeux Noël à tous!

Freitag, den 16. Dezember 2011 - Erster Monat in Frankreich

Ich hatte die letzten Wochen wenig Zeit zum Schreiben. Ich habe viel Zeit mit der sogenannten paperasse (Unterlagen vorbereiten, Anmeldung...) verbracht und habe mich mit der Hilfe meines Freundes bei Firmen beworben, wo mein Deutsch gut gebraucht werden könnte! Ich mache meine Französisch-Lektionen immer noch morgens und bin jetzt bei der Lektion 32 angelangt. Vincent weigert sich, Französisch mit mir zu reden, weil er selber sein Englisch nicht verlernen möchte. Es frustriert mich, weil ich gerne von ihm was lernen möchte! Es ginge schneller... Immerhin gehe ich jeden Tag chez le boulanger (zum Bäcker), um ein frisch gebackenes Baguette zu kaufen. Ich bestelle seit dem ersten Tag auf Französisch. Ich war sooo froh und ganz stolz, dass die Dame mich sofort verstehen konnte. Ich habe nebenbei auch die Zahlen gelernt - sie stehen immer oben auf den Seiten des Lehrbuches - um Preise verstehen zu können, die nicht immer angezeigt werden. Es prägen sich jetzt immer mehr Sätze ein, wenn ich Französisch aus den Assimil-Lektionen oder natürlich auch auf der Straße höre. Übrigens: mir fehlt total der deutsche Weihnachtsmarkt!!! Hier hat der Marché de Noël eine ganz andere Atmosphäre!!

Freitag, den 18. November 2011 - Erste woche in Frankreich

Die erste Woche in Grenoble ist schon rum. Ich habe bereits die Freunde meines Freundes mit den wenigen Wörtern und Floskeln, die ich kann, beeindruckt, als ich gesagt habe, dass ich erst seit ein paar Wochen Französisch lerne. Die Motivation ist jetzt noch größer, da ich mich schnell integrieren möchte. Ich arbeite die Lektionen weiter durch, seit meiner Ankunft sind noch 3 weitere hinzu gekommen. Ich mache Folgendes: ich lese die Lektion mit der Übersetzung, dann mache ich das Buch zu und höre die Tonaufnahmen an, denn ich merke, dass ich mich nicht genug auf die Tonaufnahmen konzentriere, wenn ich gleichzeitig ins Buch schaue. Also erst lesen und dann hören. Außerdem habe ich beim Kochen die Lektionen einfach mal im Hintergrund abspielen lassen. Ich war mehr oder weniger aufmerksam aber als ich dann unterwegs war, fielen mir Sätze oder Ausdrücke aus der Lektion, wie z.B. cette robe vous va très bien (dieses Kleid steht Ihnen gut) schnell wieder ein. Sie hatten sich anscheinend einfach so durchs Hören im Gedächtnis verankert.

Ich finde das aufregend!



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