Hey, das schöne Wetter ist wieder da! Die letzten Tagen habe ich nachmittags auf der Wiese im Park nebem dem Stadion verbracht. Ich habe natürlich immer das Assimil-Buch und meinen mp3-Player dabei. Es ist echt schön, mich hinzulegen, Richtung Himmel zu gucken, und ganz enstpannt die Lektionen noch mal anzuhören. Ich verstehe echt fast alles, da ich die Lektionen schon öfter wiederholt habe und kann auf diese Weise auf noch mehr sprachliche Details achten. Die meisten Leute hier sagen, dass ich eine super Aussprache habe. Ich merke, dass ich dieses "Sprachgefühl" entwickelt habe. Ich kann mich immer spontaner ausdrücken, Sätze formulieren, ohne sie im Voraus in meinem Kopf vorbereitet zu haben, wie es auch mit Englisch bei mir der Fall war. Ich wünsche euch allen ein schönes und sonniges Wochenende!
Liebe Assimil-Freunde,
neulich habe ich auf der Terasse eines Bistrots (Kneipe) zwei nette deutsche Studentinnen aus Leipzig, Teresa und Stefanie, kennengelernt. Sie studieren Romanistik mit Schwerpunkt Französisch und sind im Februar für ein Semester nach Grenoble gekommen, um ihre Französischkenntnisse zu verbessern. Wir haben eine Weile miteinander gequatscht und sie waren von meinem Französisch beeindruckt als ich den Kellner angesprochen habe, und schämten sich auch teilweise mir gegenüber zu verraten, dass Sie Französisch studieren. Teresa meinte, dass es ihr vor allem am Anfang schwer fiel, die Hemmungen zu sprechen abzubauen, weil an der Uni kaum gesprochen wurde. Für Steffi war es schwierig die Redensart der Franzosen auf der Straße oder in den Läden zu verstehen, da sie sich bisher hauptsächlich mit Literatur und "Hochsprache" beschäftigt hat. Ich habe über die Assimil-Methode gesprochen und dass man sich vor allem auf das Hören und Verstehen konzentrieren soll, dass darin praxisorientierte Themen behandelt werden, damit sich progressiv ein Sprachgefühl entwickelt und die Kenntnisse sich dann schnell anwenden lassen. Wir haben uns auch über unsere Erfahrungen als Deutsche in Frankreich ausgetauscht. Was uns auffällt: das Bild der Franzosen mit einem Baguette unter dem Arm ist kein Mythos, hier läuft man tatsächlich so herum und es stimmt auch, dass die meisten ihr Croissant oder ihr Brot in ihren Kaffee eintunken. Was uns besonders gefällt: die pâtisseries (bien sûr!) oder die restaurants savoyards mit tausenden leckeren Käsesorten. Was uns nicht gefällt: dass man zwischen 14.30 und 18.30 nirgendwo essen kann! Es ist eine echte Chance, hier zu sein und über die Sprache hinaus eine neue Kultur zu entdecken!
Hallo!
Ich habe lange nicht geschrieben. Ich bin immer weniger zu Hause und nutze das schöne Wetter, um spazieren zu gehen. Wann immer sich die Möglichkeit ergibt, versuche ich mit Leuten zu sprechen. Ich begleite immer noch Kinder in die Schulkantine und kann bei ihnen wunderbar meine Französisch-Kenntnisse anwenden! Sie sind süß, sie sprechen langsam und ich verstehe mittlerweile wirklich alles. Nachmittags gehe ich ab und zu ins Kino und schaue Filme auf Französisch oder ich sehe mir Reportagen im Internet an - egal was es ist, das ist eine tolle Gelegenheit, die Sprache zu hören und den Wortschatz zu wiederholen. Wenn ich ein Wort nicht verstehe, schreibe ich mir das Wort auf, und schlage es nach. Heutzutage ist es einfacher geworden, parallel zu einem Grundlagen-Sprachkurs auch mithilfe von anderen Medien die erworbenen Kenntnisse anzuwenden, das Hörverständnis zu trainieren und sich generell zu verbessern. Die meisten der ausgestrahlten Sendungen sind im Internet auf der Homepage des Senders zu finden. Damit kann man sich zusätzlich motivieren. Ich greife aber auch immer wieder auf den Assimil-Kurs zurück, wo ich jetzt schon bei Lektion 65 angelangt bin. Es ist fantastisch wenn ich in den Nachrichten Wörter, Strukturen und Wendungen, die ich bereits passiv durch den Assimil-Kurs gelernt habe, wieder erkenne!
Bonjour bonjour,
mir geht es sehr gut! Ich habe in der letzten Zeit rasch Fortschritte gemacht. Ich höre seit Kurzem zusätzlich französisches Radio einschließlich der Nachrichten, ungefähr 1 Stunde am Tag, manchmal auch öfter. Meine Kenntnisse der französischen Sprache sind inzwischen so gut, dass ich jetzt problemlos fast alles verstehe! Natürlich muss ich trotzdem ab und zu ins Wörterbuch schauen, wenn ich ein Wort nicht kenne, aber ich bin so glücklich, dass ich es in so weniger Zeit geschafft habe! Der Vorteil der Nachrichten ist, dass sie sich an einem Tag ständig wiederholen und beim dritten Mal versteht man das Ganze - genau wie bei Assimil! Mit dem Sprechen geht es auch immer besser. Die aktive Phase mit dem Assimil-Buch hilft mir tatsächlich, meine Sprechfertigkeit zu trainieren. Manchmal kommt alles sehr spontan wieder und bleibt im Gehirn verankert, so dass mein Freund total erstaunt ist. Ich werde in den kommenden Wochen zusätzlich zu dem Assimil-Kurs weiter Radio hören. Das ist die Gelegenheit, sich an die Aussprache zu gewöhnen und sich ein bisschen herauszufordern, was mich umso mehr motiviert! Die Medien ergänzen sich gut, ich will auf jeden Fall alles Mögliche ausnutzen!
Hallo!
Der Frühling ist da und es tut gut!
In Grenoble "il fait très beau". Nach der Arbeit in der Schule mache ich fleißig die aktive Phase - dabei sitze ich im Park Victor Hugo in der Sonne! Ich decke den französischen Text ab und versuche, von dem deutschen Text ausgehend meine Kenntnisse abzurufen. Manchmal kommt alles sofort wieder, weil die Sätze durch die regelmäßige Wiederholung und die Tonaufnahmen, die sich wie eine Melodie schön und unterbewusst eingeprägt haben, leicht abrufbar sind. Es ist auf jeden Fall eine gute Übung, weil ich mich tatsächlich abfrage. Und wenn es mir wirklich nicht einfällt, dann kann ich sofort auf den französischen Text auf der gegenüberliegenden Seite zugreifen. Ich denke mir dann: "Stimmt, ich wusste es". In der Kurseinleitung steht, dass man nicht auswendig lernen sollte und dass es sogar zum Lernprozess gehört, Wörter zu vergessen, weil man sie nach der Vorgehensweise der Methode früher oder später sowieso wiederholt. In der aktiven Phase der Zweiten Welle achte ich dann umso mehr auf die Formulierungen und denke, ich werde sie dann so leicht nicht mehr vergessen. Als ich in dem Park die Texte laut für mich wiederholt habe, hat mich ein Typ angeprochen und gesagt, dass ich sehr gut Französisch sprechen könnte! Daraufhin habe ich ihm ganz spontan geantwortet "merci vous êtes gentil" (danke, Sie sind nett) - genau wie ich es bereits in der Lektion wiederholt hatte!
Hi Ihr alle!
Ich habe jetzt einen Job gefunden: seit Anfang dieser Woche arbeite ich an einer Schule und begleite die Kinder bis zur Schulkantine, esse dann mit ihnen und passe danach in der Récréation (Pause) auf sie auf. Es macht echt Spaß und sie reden sogar deutlicher als die Erwachsenen, so dass ich alles verstehe, was sie mir sagen. Mit den Kindern funktioniert es genauso wie mit dem Assimil-Kurs: ich höre die Kinder sprechen, merke mir den Satz wie er ist, ohne mir dabei Gedanken zu machen und versuche, ihn im Kopf nachzusprechen. Man lernt tatsächlich durch Imitation. Jeden morgen wenn ich mich für die Schule vorbereite, lasse ich im Hintergrund einige Lektionen abspielen. Danach wähle ich eine Lektion aus und spreche jeden einzelnen Satz nach, damit ich meine Aussprache verbessern kann. Vincent meinte, dass ich kaum einen Akzent habe! Durch die Wiederholung haben sich die richtige Betonung und die korrekte Aussprache wie eine Art Lied anscheinend gut in meinem Gehirn eingeprägt.
Ich bin jedenfalls begeistert, weil meine Sprachkenntnisse supergut ausreichen, um in meinem neuen Arbeitsumfeld klarzukommen, und dies noch bevor ich den Assimil-Kurs und vor allem die aktive Phase hinter mich gebracht habe. Es wird immer besser!