Sie sind BuchhändlerIn oder BibliothekarIn und möchten Ihre Kunden über ASSiMiL informieren?
Wir erklären Ihnen hier die Grundidee dieser autodidaktischen Methode und erläutern, wodurch sich ASSiMiL von anderen klassischen Sprachkursen unterscheidet.
Eine Fremdsprache intuitiv zu erlernen bedeutet, ihre Wörter und Strukturen progressiv durch häufiges Wiederholen und Wiedererkennen aufzunehmen - ähnlich wie sich ein Kind seine Muttersprache aneignet. Dabei kann man ein Wort auch ruhig ein paarmal vergessen, bis es schließlich im Gedächtnis bleibt.
In der ersten Zeit ist es dazu nötig, eine Phase zu durchlaufen, bei der es ausschließlich um das Verstehen der fremdsprachigen Texte geht; wir nennen dies die passive Phase.
Nach einigen Wochen beginnt, während die passive Phase weiter fortgesetzt wird, die aktive Phase: Nun werden die bislang passiv erworbenen Kenntnisse aktiviert, indem der Lerner dazu übergeht, sich in der Fremdsprache auszudrücken.
Intuitiv bedeutet vor allem, nicht auswendig zu lernen! Wichtig ist in erster Linie, sich regelmäßig, am besten täglich 15-30 Minuten lang, mit der Fremdsprache zu
beschäftigen.
ASSiMiL unterscheidet sich grundlegend von den klassischen Lernmethoden:
Ein ASSiMiL-Grundkurs entspricht in der Regel vom vermittelten Stoff her in einem einzigen Band ungefähr 5-6 Semestern Volkshochschule, in denen Sie für gewöhnlich mehrere Lehrwerke anschaffen.
Ein Komplettkurs (im Schnitt 100 Lektionen, variiert je nach Sprache) führt den Lerner bis zum Niveau B1-B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen. Er wird am Ende in der Lage sein, erfolgreich in Alltagssituationen mit Muttersprachlern zu kommunizieren.